Über mich
Steinbildhauer seit 1999
Philipp Müller
Nach meiner Ausbildung zum Steinbildhauer, die 1999 begann, arbeitete ich einige Zeit in Italien und Frankreich, wo ich verschiedene Techniken der Steinbearbeitung erlernen und unterschiedlichste Materialien kennen lernen konnte. Seit 2008 bin ich als freischaffender Bildhauer tätig.
Meine Inspirationen habe ich Jahrelang auf ausgedehnten Reisen gesammelt. Dabei haben diverse alte (Hoch)Kulturen, wie z.B. die indianische, mittelamerikanische, präkolumbianische, ägyptische sowie indische Kunst, deren Glauben & Weltanschauung , Einfluss in meine Arbeiten gefunden. Auch die Gotik ist ein Stil, der mich zutiefst fasziniert und den ich versuche in meine Arbeiten einfließen zu lassen. Der Mensch mit all seinen Ausdrucksmöglichkeiten- und formen ist ein weiteres Thema, das mich nachhaltig beschäftigt. DesWeiteren ist die Heilung zwischen Mann und Frau ein Thema das mich beschäftigt und das durch mich seinen Ausdruck sucht. Ein weiteres großes Themenfeld ist der Zirkus und darin vor allem der Clown.
Meine wichtigste Inspirationsquelle ist und bleibt die größte aller Künstlerinnen – die Natur mit all ihren Wundern und der unbegrenzten Formenvielfalt.
2016-2020 hab ich ein Bildhauerstudium an der Edith Marion Kunstschule gemacht.
Seit dem bin ich Experimenteller und spielerischer in Ausdrucksform und Material geworden und arbeite ähnlich viel in Holz, wie Stein.
Mein Anliegen ist es durch meine Kunst an die Schönheit und Heiligkeit der Schöpfung zu erinnern und sie sichtbar zu machen, und die Verbindung zur Quelle des Lebens zu nähren und zu stärken.
Mehr und mehr stell ich meine Bildhauerei in den Dienst vom Land und Mutter Erde – „Pacha Mama“ – und finde es immer spannender die Geomantie mit einzubeziehen und Orte der Kraft zu schaffen. Es ist mir eine Freude und Ehre diesbezüglich in der Gemeinschaft Schloss Tempelhof zu wirken, wo ich lebe und mein Atelier ist.